Instandsetzung oberer Wychelcher
Kantonsstrasse Meiringen – Innertkirchen
Die Lehnenbrücke Oberer Wychelcher liegt auf der Ostseite am Kirchet zwischen Meiringen und Innertkirchen. Eine Zustandsbeurteilung im Jahr 2010 zeigte auf, dass das Bauwerk in einem schlechten Zustand ist. Frost und Tausalze haben an der Konstruktion aus den 1950er-Jahren zu Rissen und Betonabplatzungen geführt. Eine vertiefte Untersuchung ergab zudem Mängel bei der Erdbebensicherheit des Bauwerks.
Die Ingenieurgemeinschaft Hartenbach & Wenger AG und Mätzener & Wyss Bauingenieure AG hat Anfang 2014 im Auftrag des
Oberingenieurkreises I ein Instandsetzungsprojekt mit folgenden Hauptmassnahmen erarbeitet:
– Abtrag (Hydrojetting) und Reprofilieren der schadhaften Stellen am Beton
– Rissinjektionen
– Erneuerung der Brückenbordüre
– Aufbringen einer Brückenabdichtung
– Ersatz des Fahrbahnbelags
– Neues Fahrzeugrückhaltesystem (Leitschranke)
Um den Eisschlagschutz zu verbessern, soll zudem die Felswand auf der Bergseite um rund 1.50 m zurückgesetzt werden. Hierzu sind umfangreiche Bohr- und Sprengarbeiten erforderlich.
Die Bauarbeiten wurden Anfang September 2014 in Angriff genommen. Die Instandsetzung der Betonkonstruktion ist bereits abgeschlossen. Belag und Brückenabdichtung sind eingebaut, die Leitschranke ist montiert. Seit Dezember erfolgt auch der Felsabtrag, welcher voraussichtlich bis im März andauern wird. Das Bauende ist im April 2015 vorgesehen.
Unterseen, Januar 2015
Bilder
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Die Lehnenbrücke Oberer Wychelcher liegt auf der Ostseite am Kirchet zwischen Meiringen und Innertkirchen. Eine Zustandsbeurteilung im Jahr 2010 zeigte auf, dass das Bauwerk in einem schlechten Zustand ist. Frost und Tausalze haben an der Konstruktion aus den 1950er-Jahren zu Rissen und Betonabplatzungen geführt. Eine vertiefte Untersuchung ergab zudem Mängel bei der Erdbebensicherheit des Bauwerks.
Die Ingenieurgemeinschaft Hartenbach & Wenger AG und Mätzener & Wyss Bauingenieure AG hat Anfang 2014 im Auftrag des
Oberingenieurkreises I ein Instandsetzungsprojekt mit folgenden Hauptmassnahmen erarbeitet:
– Abtrag (Hydrojetting) und Reprofilieren der schadhaften Stellen am Beton
– Rissinjektionen
– Erneuerung der Brückenbordüre
– Aufbringen einer Brückenabdichtung
– Ersatz des Fahrbahnbelags
– Neues Fahrzeugrückhaltesystem (Leitschranke)
Um den Eisschlagschutz zu verbessern, soll zudem die Felswand auf der Bergseite um rund 1.50 m zurückgesetzt werden. Hierzu sind umfangreiche Bohr- und Sprengarbeiten erforderlich.
Die Bauarbeiten wurden Anfang September 2014 in Angriff genommen. Die Instandsetzung der Betonkonstruktion ist bereits abgeschlossen. Belag und Brückenabdichtung sind eingebaut, die Leitschranke ist montiert. Seit Dezember erfolgt auch der Felsabtrag, welcher voraussichtlich bis im März andauern wird. Das Bauende ist im April 2015 vorgesehen.
Unterseen, Januar 2015
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