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Überbauung Jungfraublickallee Matten

Auf dem ehemaligen Zeughausareal in Matten entstehen 95 Wohnungen und rund 1'000 m2 Gewerbefläche. Das Projekt umfasst den Neubau von sechs Mehrfamilienhäusern auf vier bis fünf Geschossen, die sich rund um eine Tiefgarage von 35 x 95 m gliedern.

Der Neubau ist in Massivbauweise konzipiert. Das Haupttragwerk für die vertikalen Lasten besteht aus schlaff armierten Betondecken und tragenden Wänden in Stahlbeton oder Mauerwerk. Die Stützen in der Tiefgarage sind vorgefertigt in Beton. Horizontale Lasten werden durch lange, über die Gebäudehöhe durchgehende Betonscheiben abgefangen und in die Fundation abgeleitet.

Das Untergeschoss bildet mit der darüberlegenden Decke einen sogenannten „steifen Kasten", die Geschossdecken sind jeweils durch den gesamten Wohnblock durchgehend. Die Einstellhalle mit den 123 Parkplätzen wird in mehreren Etappen ohne Dilatationsfugen erstellt. Sämtliche Bauten sind mit Ortbeton-Bodenplatten fundiert, im Bereich der Stützen bestehen lokale Vertiefungen.

Um differentielle Setzungen zu vermeiden, wurde das Gelände mit Aushubmaterial aus dem Bereich der Einstellhalle mindestens drei Monate vorbelastet.

Die Bauarbeiten wurden Anfang September 2013 in Angriff genommen. Bis im Dezember 2015 sind die ersten Wohnungen bezugsbereit.

Unterseen, März 2015

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